HAMBURGER AUSBILDUNGSPROGRAMM - HAP
Im Rahmen des Hamburger Ausbildungsprogrammes (HAP) bekommen insbesondere benachteiligte Jugendliche, die einen besonderen Förderbedarf haben und auf dem ersten Ausbildungsmarkt nur geringe Chancen haben einen Ausbildungsplatz zu erhalten, die Möglichkeit eine trägergestützte Ausbildung zu absolvieren.
Für eine Förderung in Frage kommen Jugendliche aus Hamburg, die:
- zu Ausbildungsbeginn nicht älter als 30 Jahre sind
- Erstmalig eine Berufsausbildung absolvieren möchten
- In der Regel über keinen, oder nur einen sehr schwachen Schulabschluss verfügen
- Einen besonderen Förderbedarf haben
- Grundsätzlich in Lage sind, eine begleite Ausbildung zu absolvieren
Im Verlauf der 3-Jährigen Ausbildung, wird die Vermittlung in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis angestrebt. Bis zum Ende der Ausbildungszeit findet Förderunterricht sowie eine sozialpädagogische Begleitung statt.
Hier geht's zu unseren Ansprechpartner*innen.
Guiliano ist mit dem HAP in seine Ausbildung gestartet, da er zum Ausbildungsbeginn noch keinen Betrieb gefunden hatte.
„Mir war schnell klar, dass ich was Handwerkliches machen will. Ich bin durch meinen Lehrer und die Jugendberufsagentur auf den Beruf Maurer gekommen. Was ich daran interessant fand, war das mir gesagt wurde, was Maurer alles können.“
Heute ist Guiliano im zweiten Ausbildungsjahr als Maurer und kann selbst schon einiges💪
„In meine Firma bin ich durch das AZB vermittelt worden“, sagt der Auszubildende, der seinen Ausbildungsvertrag bei Wilhelm Rohde unterschrieben hat ✍️
Während der überbetrieblichen Ausbildung hat Guiliano viele Ausbildungsberufe kennengelernt. Am besten findet er nach wie vor den Maurerberuf, da dieser sehr abwechslungsreich ist 🧱